Eines der kleinsten Grand Hotels, die wir besucht haben. Besitzt kaum mehr als 20 Zimmer, aber eine wunderschöne Lobby und einen imposanten 2 m breiten Eingang mit einem sich selbst öffnenden Portal und rotem Teppich. Checkin an der Reception am Sonntag nachmittag verlief effizient (Voucher) und freundlich, auf der 2.Etage weniger. Weil der Gang vor unserem Zimmer kreuz und quer zugeräumt war mit allem, was man so zum Aufräumen braucht. So war es nicht ganz einfach mit zwei großen Koffern über Staubsaugerschläuche zu hüpfen und sich an Bettzeug-Wagen vorbeizuzwängen. Warum wir gerade das barrikadierte Zimmer (das innen fertig geputzt war) bekamen, weiß ich nicht, ebenso warum dort am Sonntag um 1530h noch geputzt wurde. Das Zimmer war klein, aber schlau eingerichtet, z.B. Schrank mit einer Reihe Kleiderhaken über Kopf, bei Bedarf mit einem Hebel herabholbar. Bad immerhin mit Wanne, WC getrennt aber mini. Jedes Bahn-WC ist dreimal so groß. Betten angenehm, ruhig da Blick in den gut dekorierten Lichthof mit Glasdach. Frühstück kalt, aber mit großer Auswahl, nur Rührei gab es warm. Dafür entdeckten wir aber einige Dessert Spezialitäten aus Bordeaux. Das Hotel liegt in der Altstadt zwischen dem Goldenen Dreieck und Einkaufsstraßen wie St. Catherine etc., knapp 5 min von Opera, Maison du Vin, Ofiice du Tourisme entfernt. Sehr empfehlenswerte Restaurants am Place du Parliament, Place St. Pierre und nehe des Place Victoire. Eine Weinkost mit Käseteller im "Bar au Vin" gegenüber des Maison du Tourisme lohnt sich immer.